Freitag, 24. Oktober 2008

Und es bewegt sich doch!

Ja, wenn es um die Integration neuester Technologien in meinen Alltag geht, war ich immer schon unter den anführenden Speerspitzen der ... äh ... Vorhut. So besaß ich schon kurz nach Erfindung der CD ein Grammophon, und nach der Markteinführung des Mobiltelefons verging kaum ein Jahrzehnt und - zack - schon hatte ich eins.

Wen wundert's da, dass ich heute hier ein Multimedia-Erlebnis der Sonderklasse präsentieren darf - speziell zu Ehren meiner lieben Stammposter Etosha, Rudolfottokar, Nikerl, Vronella und Mathilde: ein Filmchen!

Dieses dokumentiert auf packende Weise ein paar Sekunden live aus dem chinesischen Vorlesungs-Alltag, der sich ja nach wie vor stark auf das gemeinsame Aufsagen und Auswendiglernen stützt.

Viel Spaß mit Professor Zhang und ihren fidelen Studenten - vom Anfang der gemeinsamen Vokabelübung bis zum abrupten Ende, als sie meine filmischen Aktivitäten entdeckte. (Denn bei Copyright-Verletzungen wird in China bekanntermaßen hart durchgegriffen.)

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sensationell! :)) Todesmutig wie immer! Hast du danach eins mit der Peitsche gekriegt?

ClemmieInChina hat gesagt…

Tja - für Euch scheue ich eben weder Pause noch Entspannung ;).

Und ich glaub, an der Peitsche war ich nah dran. Wobei ich nicht genau weiß, ob das dann nicht ein Kompliment wäre *gnihihi*.

Übrigens ... funktioniert bei Dir das Filmchen? Mir sagt der Schrott immer nur, ich soll später wiederkommen :P. (Tja, wie gesagt ... immer schon ein Freund der Technik.)

Und "Suallun" klingt schon fast Chinesisch :).

vronella hat gesagt…

filmchen funktioniert vorzüglichst!

darf ich mal fragen wie auffällig du gefilmt hast? die hat sich ja sofort durchschaut! ich find sie lächelt zuckersüß, wie sie die kamera entdeckt, droht aber gegen ende doch mit peitschenblick ;))) (ein schelm wer denkt, das würd dem clemens am end noch taugen)

aber war fein, mal wieder deine stimme zu hören, auch wenn mir das ganze seeeehr spanisch... ähm chinesisch vorgekommen ist.

ClemmieInChina hat gesagt…

klass. das heißt, der doofe film funktioniert nur bei mir net :P. aber macht nix, ich hab das vergnügen eh jeden tag :).
schrägerweise hab ich überhaupt nicht auffällig gefilmt - hab sogar so getan, als würde ich nur meinen fotoapparat anschauen, aber sie hat sofort gewusst, dass man mit dem ding auch filmen kann. die frau ist gut ^^.
und lass dich nicht von dem zuckersüßen lächeln täuschen ... die gottesanbeterin lässt sich auch zuerst vom männchen befruchten, bevor sie ihn frisst.

hm. :B

gaaanz schlechter vergleich, merk ich grad. aber ihr wissts schon, was ich mein :P.

Anonym hat gesagt…

Vermutlich schlägt bei dir die Zensur zu: auch ich kann die chinesischen Impressionen problemlos genießen. Die Gute scheint neben schrill (ich nehme an, das ist nicht dem Mikro der Kamera, sondern einfach der Bauweise ihrer Stimmbänder geschuldet) aber auch ganz schön helle zu sein, obwohl sie schwarzhaarig ist. Und mich beschleicht der Verdacht, dass wir hier der Schilderung des Nachspiels beraubt wurden ;)

Dieser Wagemut, persönlicher wie auch technischer Natur, ist bewundernswert. Jetzt fehlt nur noch die Auflösung, wie die Walmartangestellten die Gummiringerln wohl benamsen mögen.

rudolfottokar hat gesagt…

schön, wieder einmal deine stimme zu hören...und das auch noch im blog ;-)
(ich hab dauernd "privat" - englisch - gehört...wie gibts das?)
filmchen sind super - aber ich möchte in zukunft die fotos vor allem bei reiseberichten nicht missen - schon wegen des ausdruckens und sammelns des ganzen...
gute reise!