Blick auf den Fudan-Unicampus von meinem Dorm aus. Die weißen Häuserblocks vorne sind die Dorms der chinesischen Studenten, die zwei hohen Türme hinten links heißen "Guanghua" und sind das zentrale Gebäude der Universität.
Das Foreign Students Dormitory in etwa einem Drittel seiner Pracht.
Das Verkehrsmittel meiner Wahl. Auch nicht viel kleiner als mein Auto (das jetzt übrigens ein Mödlinger Kennzeichen schmückt).
Der Renmin Guangchang (Volksplatz) ist das Zentrum von Shanghai.
Gemütlicher Straßenverkehr: Acht Spuren in jede Richtung - und oben drüber noch eine weitere Etage, die sogenannten "Elevated Roads". Und trotzdem ist alles verstopft.
Alt und neu vertragen sich ganz gut in Shanghai: ein Baugerüst aus Bambus vor modernem Hintergrund.
Am "Bund", der berühmten Uferpromenade, stehen koloniale Bauten, die irgendwie Wienerisches Feeling aufkommen lassen.
Der Bund selbst führt den Huangpu entlang, der wiederum ein Stück weiter nördlich in den Changjiang (Jangtsekiang) fließt. Hier promeniert man, lässt Drachen steigen - und nervt Ausländer mit allerlei Verkaufsgütern ("Tschip! Tschip!")
Am anderen Ufer liegt Pudong, der neue Stadtteil. Links zu sehen ist der Pearl Tower, Shanghais Wahrzeichen. Mit 468 Metern Höhe ist er aber nicht das höchste Gebäude. Man richte das Augenmerk auf den Turm mit dem seltsamen "Henkel", rechts im Bild.
Und hier ist es schon: Links, der Jinmao Tower (420 Meter) ist bekannt. Das Henkel-Gebäude hingegen stand bei meinem letzten Besuch vor zwei Jahren noch nicht - es ist fast 500 Meter hoch und damit das höchste Haus Chinas. In zwei Jahren so etwas zu errichten ist eigentlich fast unmöglich - Chinesen machen keine halben Sachen.
7 Kommentare:
weißt was? du stellst dich zum "bund" und ich schick dir eine cd, nur mit aufnahmen von nikerls gequatsche. und zwischendurch so nette wiener hintergrundgeräusche wie... hm... "sssssssugestiegen" oder "bam oida, die is ja bombä oida" oder "a haaße und a sechzena blech - auf tschenniffa"...
dann hast ganz sicher kein heimweh ;))
ich muss übrigens sagen, dass du ein vorbildlicher blogger bist. sollt ich vl auch mal wieder machen. aber weißt eh... das ARBEITENDE volk hat ja keine zeit...
man grüßt den schinaclemi
Dacht ich mir auch, als ich die kolonialen Gebäude sah: Do hässt jo glei auf die Zwaralinie foahn kenna - warat näha gwesn. ;)
Super, die vielen Fotos! Da kann man sich schon ein bissl was vorstellen.
Sieht ja ziemlich... unübersichtlich aus. ;) Aber man hat den Eindruck, du finzdi zrecht. Schön! Danke für Bildis!
Und, Vroni hat recht: Vorbildlichst! :) *schulterklopf*
Wui ... so viel Lob. Dabei bin ich erst ein Beginner-Blogger. Danke *froi* :). Aber es wird jetzn sicher deutlich weniger werden, weil es die Zeit auch wird. Aber es kommt immer wieder was Neues, ich versprechs!
Ja, schaut ein bissl Wienerisch aus, aber wenns die Gerüche und Geräusche dazu haben tätets, dann is das schon eine andere Sache - da tät so ein Sechzehnerblech und Nikerls Gequatsche schon helfen *g*. Ist übrigens auch nur diese eine Straße. Die Backstreets hab ich noch gar nicht fotografiert - da schauts extrem wild aus.
ich möcht so richtige chinesenbüdln sehen - nicht nur hochhäuser! hinterhofstraßenlokale mit gebrutzelten fröschen und so. ambiente - und mitten drin du!!!
jajaja, machma noch machma noch. dort, wo's so richtig chinesisch ausschaut, wird man als europäer aber so angeglotzt, deswegen muss ich da mal eine eigene foto-session machen. hab ich aber fest vor, denn die hochhäuser sind nur maximal eine seite von dem ganzen. und die andere ist viel spannender :).
So, jetzt schaffe ich es auch mal, bevor mich hier alle schaffen ;-) Hallo Clemens! Ich hab mich jetzt durch all deine bisherigen Einträge gearbeitet und bin - wie immer - absolut beeindruckt. Dein Zimmer ist super, der Balkon super-super und die Aussicht "hintaus" sogar superhoch3. Die Hochhäuser sind echt hoch und das Henkel-Ding schaut aus, als könnte man es packen und davontragen. Die Firma Henkel hätte mit so einem Gebäude eine Top-Corporate Identity geschaffen.
Apropos schaffen:
Ich, für meinen Teil, verzweifle ja schon, wenn ich zwei Sätze auf Englisch lesen muss oder mich ein Tourist was fragt, was nicht einfach nur links oder rechts rum ist... also dass du dich da so durchschlägst in Level B ist echt ne Leistung.
Ich freu mich, dass im Großen und Ganzen alles so läuft, wie du dir das vorgestellt hast. Die allerliebsten Grüße an dich!
Anita
PS: Falls dir ein dicker ca. 55 jähriger Österreicher mit gezwirbeltem grünstichigen Oberlippenbart begegnet, das ist mein Stiefvater. Und er heißt passenderweise Heini.
Ja, Anita, welch unverfreute Hoffnung, Dich hier in meinem Blog begrüßen zu dürfen :). Die einzige Hochegger-Seele weit und breit, dafür hast die Gehaltserhöhung so gut wie sicher *g*.
Meine sprachlichen Leistungen bestehen vorerst mal hauptsächlich im verwirrten Grinsen, aber ich denke, das sollte sich bessern. Jedenfalls beginne ich bereits jetzt in Woche zwei, ein verworrenes Gemisch aus Englisch, Chinesisch und Deutsch zu sprechen, und das ist doch auch schon was :).
Und ganz nebenbei hoffe ich sehr, hier auf Deinen Stiefvater zu treffen. Alleine schon wegen des grünstichigen Oberlippenbartes. Das klingt interessant :).
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